Maasai Mara Sommer 2021

Die Maasai Mara präsentierte sich diesen Sommer landschaftlich so schön wie noch nie um diese Jahreszeit. Das alte, vertrocknete und kaum noch von Gnus und anderen Tieren verwertbare Gras war über riesige Flächen abgebrannt worden. Überall sproß frisches Grün – aber mangels Regen leider viel zu langsam. Es reichte als Nahrung für die große Migration nicht ansatzweise aus. Die einzigen großen Herden mit zusammen vielleicht fünfzigtausend Tieren habe ich am 12. August im Mara Triangle nahe der Grenze zur Serengeti gesehen. Zwei Tage später waren sie bereits zurück in der Serengeti. Danach gab es nach gelegentlichen, kleineren Regenfällen immerhin noch eine kleine Migration von Herden mit bis zu tausend Tieren und gelegentlich auch Flussdurchquerungen. Einige Krokodile konnten sich so ihre jährliche große Mahlzeit sichern, die meisten gingen aber leer aus. Mitunter lagen sie ungeduldig im Wasser vor den Furten, wenn die Gnus am Ufer standen. Auch wenn Gnus angeblich nicht auf Krokodile reagieren, werden sie diese Mengen von „lebendigen Bäumen“ im Wasser doch als irgendeine Barriere empfunden haben und sind vom Ufer wieder abgezogen.
Die geringe Menge an Gnus, Zebras und anderer Beutetiere führte allerdings dazu, dass die Raubkatzen unglaublich aktiv waren. Daran gewöhnt, dass ihnen die Beute während des Sommers fast vors Maul läuft, waren Löwen, Leoparden, Geparde, Servile und Hyänen zu fast jeder Tageszeit aktiv. Wir konnten in der Mara noch nie so viele Jagden und Kills beobachten wie in diesem Jahr. Diese Fülle von Actionfotos waren natürlich die Gelegenheit, die Sony Alpha 1 mal so richtig durchzutesten, was sie leisten kann. Und sie hat geleistet! Es gibt im Moment keine andere Actionkamera mit dieser Geschwindigkeit und Bildqualität.
Die Auflösung ist so hoch, dass ich Brennweiten über 400mm fast nicht genutzt habe, weil die Kamera mit ihren 50 MP sehr hohe Ausschnittreserven hat.

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Meinung meiner Workshop Gäste - Kundenbewertung  *****

Rene aus der Schweiz

März  2019:

Mein letzter Foto-Workshop im Juli 2018 war ein super Erlebnis. Es war klar, dass ich das irgendwann einmal wiederholen werden. Und warum ich es dann gleich wieder im Februar  2019 tun musste .... erfahrt Ihr hier

Dagmar Missenharter

31. Oktober 2018:

Sehr geehrter Herr und Frau Skrzypczak, heute fand ich auf meinem iPad Ihre Usbekistanbilder mit Kommentaren.  

Ich mußte einfach zu Ihren Bildern ein paar Worte schreiben, denn diese Reise hat ihren Zauber immer noch nicht verloren .... mehr lesen .

Renate M.

März 2017:

Lieber Uwe, auch wenn man mehr Raubkatzen-Liebhaber als Fotograf ist („nur“ 600 Fotos), übertrifft deine Tour alle Vorstell-ungen. Dank dir und deinem Masai-Team, die nicht nur super Fahrer sondern exzellente Spotter sind ... mehr lesen.

Dietmar Stürken

November 2016:

Hallo Uwe, seit unserer Tour ist schon etwas Zeit verstrichen aber wenn ich meine Bilder ansehe kommt die Begeisterung zurück. Die Masai Mara  war der Hammer! 30 Minuten nach Ankunft hatten wir die ersten Bilder von einem Leoparden ... mehr lesen.

April 2016:  

Last March I was on my third safari in Masai Mara with Uwe. Uwe offers the perfect combination of serious wildlife photography – only two photographers per car, from sunrise to sundowner (Tusker), no birdwatching – and a lot of fun ...  mehr lesen.

Ulrich Büker

Dezember 2015:

Im November 2015 eine fantastische Tour, ereignisreich und intensiv. Uwe und die Fahrer haben uns immer wieder toll an die Tiere herangebracht, so das viele inter-essante Aufnahmen entstanden ist. Fotografische Highlight`s pur ... mehr lesen.


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