Über diese Löwin mit ihren Babys im Flussbett des Talek River bekamen wir spät Info und als wir dort ankamen, war das Ufer zugestellt mit Fotografenfahrzeugen. Weil Büsche am Ufer waren, hatten alle kein besonderes Schussfeld in das Flussbett. Die Löwin schien sich aber bei Spiel mit ihren Babys fast unmerklich im Flussbett weiter zu bewegen. Also verließ ich unter großem Protest der Gäste im meinem Auto diesemn unnützen Aufnahmeplatz und gab Jonathan die Anweisung etwa 100 Meter weiter in eine alte Flussfurt das Ufer so weit wie möglich herunterzufahren, was er dann aus Angst ums Auto unter Protest tat. Meine Mitinsassen waren ähnlich gut auf mich zu sprechen, weil sie die Löwen nicht sehen konnten. Kaum 5 Minuten später waren die Löwenbabys komplett frei direkt vor unserem Standpunkt, kein anderes Auto hatte ein so freies Schussfeld.
Der Talek River war fast gänzlich ausgetrocknet. Trotzdem glaubte die Löwin wohl, dass ihr Baby darin ertrinken kann. Als es nach mehreren Versuchen nicht aus dem Rinnsal kam, hat die Löwin es mit dem Maul herausgezogen und weggetragen.
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